Verdünnungen
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Nitrolösung zum Verdünnen und Reinigen von Werkzeug.
VERDÜNNUNG
FÜR LACKE
Zum Verdünnen deiner Lacke oder Reinigung deiner Werkzeuge.
Du bist regelmäßig handwerklich aktiv und verschönerst dein Zuhause gerne selbst? Dann sollten Verdünnungen für Lacke zu deiner Grundausstattung zählen. Mit ihnen kannst du Lacke verdünnen oder deine Pinsel und Werkzeuge problemlos reinigen. Was eine gute Verdünnung noch alles kann und wie du sie am besten anwendest, erklären wir dir hier!
WARUM SOLLTE LACK VERDÜNNT WERDEN?
Wenn du im Innenbereich auf eine Grundierung verzichten möchtest, ist das Verdünnen sinnvoll. Egal ob du einen Bunt- oder Klarlack verdünnen möchtest: verwendest du die falsche Verdünnung, ist der Lack schnell unbrauchbar. Die Verdünnung sorgt dafür, dass der Lack besser in das Holz einziehen kann. Möchtest du den Lack nicht mit dem Pinsel auftragen, sondern eine Sprühflasche verwenden, ist es ebenfalls hilfreich, ihn vor der Anwendung zu verdünnen. Ansonsten sind die meisten Varianten zum Sprühen viel zu dickflüssig.
Ein weiterer Anwendungsgrund einer Verdünnung: Du möchtest keine komplett deckende Schicht, sondern die Holzmaserung noch gut durchsehen. Auch dann empfehlen wir dir, deine Holzlasur vorher zu verdünnen. Eine Verdünnung kann aber auch sinnvoll sein, wenn du einen Lack zu lange stehen lassen hast und beim Öffnen der Dose merkst, dass der Lack bereits etwas eingetrocknet ist. Dieses Problem kannst du durch das Verdünnen schnell beheben und du musst den Lack nicht entsorgen. Achte grundsätzlich immer darauf, was auf der Verpackung angegeben ist. Bei einigen Lacken ist es sogar notwendig, sie vor der Anwendung zu verdünnen. Andere wiederum dürfen nicht mit Verdünnung in Verbindung kommen, da sie sonst unbrauchbar werden.
SO GEHT VERDÜNNEN RICHTIG
Zunächst musst du wissen, welche Arten von Lacken es überhaupt gibt. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Lacken auf Wasserbasis und Lacken auf Lösungsmittelbasis. Zu Letztgenannten zählen zum Beispiel die Kunstharzlacke. Lacke auf Wasserbasis sind die umweltschonendere Variante und sollten deshalb auch nur mit Wasser verdünnt werden. Ein Lack auf Lösungsmittelbasis hingegen solltest du mit dem Lösungsmittel verdünnen. Das kann Terpentin, Terpentinersatz oder auch eine Universalverdünnung sein.
AUF DAS RICHTIGE VERHÄLTNIS KOMMT ES AN
Leider gibt es hier keine genaue Regel, an die man sich halten kann. In welchem Mischungsverhältnis verdünnt wird, ist unter anderem von der Außentemperatur abhängig. Je wärmer es draußen ist, desto dünnflüssiger ist der Lack. Normal ist ein Mischungsverhältnis zwischen 5 und 15 Prozent. Wenn du also zehn Prozent Wasser oder Lösungsmittel beigibst, bist du auf der sicheren Seite und machst keinen Fehler. Um auf Nummer sicher zu gehen, solltest du auf dem jeweiligen Gebinde nachlesen, wie man das Produkt am besten mischt. Zum Abwiegen des Produktes eignet sich eine handelsübliche Küchenwaage. Nun musst du nur noch beide Komponenten mit dem Pinsel kräftig verrühren und schon kannst du mit dem Auftragen beginnen.
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