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Schleifmittel
Für Arbeit, die Glatt läuft

Ab- oder Anschleifen, mit Hand oder Maschine… auf jeden Fall mit dem richtigen Schleifmittel!

Egal ob auf Rollen oder als Schwamm: Ein Mittel zum Schleifen benötigst du für zahlreiche Renovierungsarbeiten am Haus. Du möchtest deine abgenutzte Gartenbank aus Holz neu streichen? Dann benötigst du zwingend ein gutes Schleifpapier, um die alte Farbe abzubekommen. Doch auch bei vielen anderen Arbeiten ist ein Schleifmittel nützlich. Mit einigen Varianten kannst du dein Werkstück sogar polieren. Wir verraten dir, wie du Schleifpapier richtig anwendest und worauf du beim Kauf achten musst.

DAMIT ALLES GLATT LÄUFT

Schleifpapier, oft auch als Glas- oder Schmirgelpapier bezeichnet, kommt beim Renovieren und Restaurieren fast immer zum Einsatz. Du kannst damit Krusten und Schmutz von Oberflächen entfernen, Schweißnähte glätten oder alte Farbanstriche entfernen. Schleifpapier besteht aus mehreren Schichten: Auf einem Trägerpapier sind eine oder mehrere Schichten Schleifmittel aufgebracht. Ein gutes Schleifmaterial erkennt man daran, dass es über eine gute Bindung vom Schleifmittel an die Trägerschicht verfügt. Ist das nicht der Fall, kann das Papier beim Schleifen auseinanderreißen. In den meisten Fällen ist Schleifpapier mittels Kletthaftung an den Untergrund gebunden, was sehr gut hält.

Wenn du das erste Mal mit einem Schleifmaterial arbeitest, wirst du feststellen, dass es nicht ganz ungefährlich ist. Beim Schleifen entstehen Späne und durch die Reibung entwickelt sich große Hitze. Eine Schutzbrille und Handschuhe sollten also zu deiner Grundausrüstung gehören, wenn du regelmäßig Schleifarbeiten durchführst.

DIE BESTE UNTERSTÜTZUNG BEIM SCHLEIFEN

Beim Kauf deines Schleifmittels solltest du einige grundlegende Dinge beachten. Überlege dir zunächst, wofür du das Schleifpapier benötigst. Für unterschiedliche Materialien brauchst du unterschiedliche Körnungen. Daher ist Schleifpapier im Handel in Körnungen von sehr fein bis sehr grob erhältlich. Auf welchem Material also möchtest du die Lackreste, Verschmutzungen oder den Rost beseitigen? Wie fein das Schleifmittel ist, kannst du an der Kennzahl für die Körnung erkennen, welche immer auf der Rückseite des Schleifpapieres angegeben ist. Je höher diese ausfällt, desto feiner ist das Schleifmittel auf dem Trägerpapier aufgebracht. Für sehr feine Schleifpapiere gilt zum Beispiel eine Körnung ab 220. Eine grobe Körnung hingegen hat die Kennzahl von 6 bis 30. Mit einer solchen groben Körnung kannst du einen höheren Abtrag deines Materials erreichen. Häufig wird die Art der Körnung auch in Buchstaben angegeben, wobei A bis K für eine weiche Körnung, I bis O für eine mittelharte Körnung und P bis Z für eine harte Körnung steht. Am härtesten, aber auch am teuersten, sind die Papiere mit Diamantkörnung. Sie werden in einem aufwändigen industriellen Verfahren aus Kohlenstoff hergestellt.

Sieh dir beim Kauf ebenfalls an, wie das Schleifmittel verwendet wird. Für einige Arten benötigst du Schleifklötze aus Holz oder Gummi, wieder andere werden mit der Schleifmaschine verwendet. Schmirgelpapier ist in Blattform, auf der Rolle oder als Maschinenschleifpapier erhältlich. Ebenso wird zwischen Nass- und Trockenschleifpapier unterschieden. Wie du siehst, gibt es also ganz unterschiedliche Varianten und es lohnt sich, sich vor dem Kauf mit diesen zu beschäftigen, um das passende Schleifmaterial für dein Vorhaben zu finden.